Dienstag, 3. Dezember 2013




Ich möchte der sein,
der dich liebt wie du bist,
der dich besser kennt
und immer vermisst.


Ich möchte der sein,
der viel mit dir lacht,
dein Gesicht zum strahlen bringt
und dich glücklich macht.


Ich möchte der sein,
der an deiner Seite steht,
für dich da sein wird,
dich hält und dich trägt.


Ich möchte der sein,
der dir immer vergibt
aus dem einen Grund
bloß, weil er dich liebt.






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Lange marschiert,
ohne Weg, ohne Ziel,
doch nichts ist passiert,
immer das gleiche Spiel.


Verlorenes blieb verloren geglaubt,
eine Zeit war davor,
keiner Erinnerung beraubt.


Doch Wille und Glück strebten bald
in die richtige Richtung,
denn es wurde schon kalt.


Ein neues Feuer,
ein neues Glück.
Zu verlieren zu teuer,
ich gebs nie zurück.




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Mittwoch, 3. Juli 2013

Teil I

Einleitung:
Um mal wieder regelmäßiger neue Sachen zu Posten, habe ich mir überlegt eine Kurz- bzw. Fortsetzungsgeschichte zu schreiben. Nach und nach werde ich also neue Teile dieser Geschichte hochladen. Ich hoffe euch gefällt's und es darf auch gerne darüber spekuliert werden, wie es weiter geht. Hier also der erste Teil:


Teil I

Es war bereits 15:30 Uhr als Chris wach wurde. Er hielt es nicht für nötig sich einen Wecker zu stellen. Wozu auch an einem Samstag morgen? Es war eigentlich bereits Nachmittag, aber er hatte ja den halben Tag verschlafen, weshalb es sich für ihn jetzt erst wie Morgen anfühlte.
Er traute sich kaum seine Augen zu öffnen. Er spürte, wie einige Sonnenstrahlen in sein Zimmer schienen und sein Magen den gestrigen Abend wohl noch nicht ganz verdaut hat. Als er sich nach ein paar Minuten regungslosen Herumliegens endlich entschied seine Augen zu öffnen, war sich auch sein Kopf sicher, dass das letzte Bier schlecht gewesen sein muss.
Chris kannte die Situation. Er wusste wie man damit umgehen muss. Das wundert einen auch nicht, wenn man weiß, wie viel Erfahrung Chris bereits mit verkaterten Samstagen hat.
Trotzdem, so einen Morgen hatte er wohl noch nie... der Kater war zwar so stark wie sonst, allerdings waren es seine Erinnerungen es nicht annähernd. „Was habe ich getan“, fragte er, wohl wissend, dass niemand da war, der ihm antworten könnte.
Er forschte in seinem Gedächtnis und fand nicht besonders viel... Er findet einen Freitag Vormittag wie er ihn jede Woche erlebt, früh aufstehen, Arbeit im Büro und um 14 Uhr ab nach hause. Chris arbeitet die übrige Woche etwas länger, damit er Freitags früher gehen kann.
Auch der Abend war in seiner Erinnerung nicht außergewöhnlich. Ein ganz normaler Abend in der Stammkneipe. 'Zum speienden Rind' nennt sie sich. Gibt es schon seit dem Mittelalter, zumindest behauptet das der Besitzer. Die Inneneinrichtung war zwar nicht wirklich aus dieser Zeit, Passte aber doch in das alte, rustikale Ambiente des Lokals.
Chris erinnerte sich noch genau wie er mit seinen fünf Kumpels durch die massive Eingangstür ging, doch ab dann: Nichts mehr. Er wusste einfach nicht was passiert war.
Leicht nervös, des Unwissens wegen, suchte er nach seiner Kleidung. Er fand seine Hose in seinem Schlafzimmer auf dem Fußboden liegend. In den Taschen waren seine Geldbörse, Handy und Haustürschlüssel. Es war alles da, nur in seinem Portmonee fehlten 25€, was ihn aber nicht aus der Fassung brachte, er hatte schließlich eine Kneipe besucht und das nicht um dort kein Geld auszugeben.
Als er weiter suchte und schließlich das Hemd fand, das er den Abend zuvor trug, erschütterte ihn dieser Fund ein wenig mehr. Auf dem Hemd befanden sich 2 große Blutflecken und noch viele weiter kleinere Spritzer. Er inspizierte daraufhin seinen Körper. Er hatte keine Verletzung davon getragen, das Blut konnte also nicht von ihm Stammen.



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Sonntag, 2. Juni 2013

Draußen

Hallo ihr Lieben.

Da ich jetzt schon länger nichts mehr geschrieben habe, wollte ich mal ein Lebenszeichen von mir geben.
Aber heute ist Sonntag, deshalb erwartet nicht zu viel.
Da heute seit längerem mal wieder richtig die Sonne geschienen hat, bin ich mal rausgegangen und hab ein paar Fotos geknipst, einfach so, ohne Grund. Man muss ja auch nicht immer alles begründen.





Ich wollte eigentlich eine Blume mit einer Farblich dazu abgestimmten Biene darin Fotografieren, aber die Bienen hatten keine Lust.
Daraufhin habe ich mich dann aufgemacht, wenigstens so eine Biene abzulichten, so ganz ohne eine stylische Blume. Naja, ich musste letztendlich feststellen, dass Bienen einfach viel zu schnell sind um sie zu fotografieren, deshalb wurde, in der Hoffnung man würde den Unterschied nicht bemerken, ein ähnliches, nicht ganz so schnelles Tier von mir geblitzt.




Ich hab mir einfach gedacht ob Biene oder Kuh, welchen Unterschied macht das schon...
Sicher, Bienen machen Honig statt Milch und Kühe sind ein bisschen größer.
Auch haben Bienen ein Beinpaar, aber zum Glück neigen Kühe eher selten dazu, den Schlachter, der ihr auf die Pelle rücken will (eigentlich müsste man in diesem Falle sagen: In die Pelle rücken), mit einem Stachel zu stechen. Gibt es Bienenwurst?

Naja, vielleicht gibt es doch ein paar klitzekleine Unterschiede, aber wer will denn hier nur nach den Äußerlichkeiten gehen und Charakterlich sind die beiden gar nicht so verschieden... denke ich mal.

Liebe Grüße aus meiner Welt.




P.S.:

Kennt sich einer mit Pilzen aus?
Ich habe diese Pilze im Wald gefunden. Kann man die essen?



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Samstag, 11. Mai 2013

DANKE!!!!

Hallo ihr Lieben.


Ich will mich nochmal bei allen kurz bedanken, die so fleißig mein Gedicht bewertet haben :)

Als kleines Dankeschön an die Seitenbetreiberin hier nochmal Ihr Blog:

http://sinnwortspiel.wordpress.com/2013/05/11/adieu-liebe-blog-parade-lyrik/

würde sich bestimmt freuen wenn noch einige ihre Sachen lesen würden.

Dankeschön!

Liebe Grüße aus meiner Welt.

Samstag, 4. Mai 2013

Blog-Parade

Hallo ihr Lieben.

Es ist soweit. Der Blog sinn.wort.spiel hat die Blog-Parade eröffnet und ab jetzt kann abgestimmt werden.
Auch ich bin mit einem Gedicht vertreten, also ABSTIMMEN!!!! :D

Abstimmen könnt ihr hier:
http://sinnwortspiel.wordpress.com/2013/05/04/fruhlings-gedicht-lyrik/

Liebe Grüße aus meiner Welt.

Freitag, 3. Mai 2013

Frühlingsgedicht

Hallo ihr Lieben!

Auf den letzten Drücker hab ich es doch noch geschafft ein kleines Frühlingsgedicht zu schreiben.
Es ist gedacht für die Blog-Parade von sinn.wort.spiel. Unter dem Thema 'Frühlingsgedicht' findet ihr dort bald wohl meins und einige andere Gedichte, für die ihr abstimmen könnt. Hier ist schonmal meins.

Liebe Grüße aus meiner Welt.






                                                                 Frühlingsgedicht



                                                         Auf einmal war man in mitten
                                                         der Kälte, dem Tod,
                                                         dem Winter. - Von rot,
                                                         zu blau die Lippen.

                                                         vom Licht ins Dunkel,
                                                         vom Leben zum Schmerz,
                                                         der Augen Gefunkel,
                                                         das schlagende Herz.

                                                         In Sicht keine Hoffnung.
                                                         fast der eine Schuss,
                                                         bald der letzte Sprung,
                                                         des Todes lösender Kuss.

                                                         Doch man begann
                                                         Farbe zu sehen und dann,
                                                         war er doch da
                                                         der Frühling - Hurra!

                                                          Noch nicht erfror'n,
                                                          bin noch nicht tot.
                                                          Die Lippen von blau
                                                          doch wieder rot.



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Montag, 29. April 2013

Das Meer

Hallo ihr Lieben.

Ich hab tatsächlich mal wieder Zeit gefunden und ein kleines Gedicht geschrieben.
Dieses möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Und wie immer gilt: Kritik in den Kommentaren ist erwünscht.
Liebe Grüße aus meiner Welt.




                                                                 Das Meer


                                                           Man wollte segeln,
                                                           wie ein Kind.
                                                           Gegen die Regeln,
                                                           gegen den Wind.

                                                           Auf Expedition,
                                                           in See gestochen.
                                                           Nach kurzer Zeit schon,
                                                           die Masten gebrochen.

                                                           Doch kein Land ist vorraus,
                                                           keine Rettung in Sicht.
                                                           Es war wohl bald aus,
                                                           schwimmen konntest du nicht.

                                                           Doch erkanntest du bald:
                                                           Das Land, der Anderen Ziel,
                                                           dein Herz würde kalt.
                                                           Kein gutes Gefühl.

                                                           Dein neues Ziel:
                                                           Auf des Meeres Grund.
                                                           Einmal sterben,
                                                           dann Leben. Gesund.

                                                           Ein Nehmen ein Geben.
                                                           Grausam und schön.
                                                           Das Meer wie das Leben,
                                                           in deinen Augen zu sehn.

                                                           Jetzt bist du glücklich,
                                                           durch deinen Tod,
                                                           wurdest du Teil -
                                                           Du brauchst kein Boot.



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Freitag, 19. April 2013

Frühlingsgefühle

Hallo ihr Lieben!

Endlich ist es soweit, der Winter scheint sich endgültig verzogen zu haben und der Frühling hält Einzug.
Wurde es nicht auch endlich Zeit?
Ich persönlich bin ja ein Mensch, der schon seine Sonnenstunden braucht, um nicht einzugehen und da dies ja bekanntlich der dunkelste Winter seit langem war, könnt ihr euch vorstellen wie ich mich jetzt freue, dass die Sonne auskommt und es endlich wärmer wird.

Ist das nicht toll? Dieser Geruch wenn es Frühling wird? Generell, dass die verschiedenen Jahreszeiten verschieden riechen?
Ich liebe es!

Ich habe mich aber schon häufiger gefragt wo denn diese Gerüche der Jahreszeiten herkommen könnten, und habe mir die Tage mal eine Theorie überlegt:

Naja, also der Geruch des Winters ist ja relativ klar, da ist nicht viel was man riechen kann, das ist wohl einfach nur kalte Luft und Eis bzw. Schnee.
Der Frühling riecht warscheinlich (zumindest bevor die Blumen blühen und die Pollen fliegen), nur nach Verwesung. So ekelig es klingt, aber das einzige was da riechen kann ist doch nur die Biomasse, die über den Winter abgestorben ist und durch die Kälte konserviert wurde. Vielleicht werden ja die bekannten Frühlingsgefühle durch den Duft von Tod und Verwesung ausgelöst....
Skurrile Vorstellung.
Und der Sommer? Der riecht dann nur noch nach Blumen und Bäumen und Wiesen und wo nicht noch überall Dinge verdampfen, wenn die Sonne darauf scheint.
Na toll, Sommer riecht scheinbar nur nach Schweiß in allen erdenklichen Arten.
Vom Herbst will ich ja gar nicht anfangen, man kann ja quasi zusehen, wie die Natur um einen herum abstirbt. So riecht es auch. Alles um einen Herum wird nass, matschig, ekelhaft, tot und grau.

Wenn man so darüber nachdenkt, sind diese Gerüche eher ekelig als schön... Ausnahme natürlich der Winter, der zwar gut riecht, diesen Vorteil aber durch sein bloßes Dasein wieder wett macht.
Aber vielleicht sollte man da aber gar nicht so viel drüber nachdenken...

Also genießt noch den Duft der Verwesung, bevor es wieder anfängt gut draußen zu riechen.

In diesem Sinne,

liebe Grüße aus meiner Welt.





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Mittwoch, 10. April 2013

STRESS STRESS STRESS

Hallo ihr lieben!

Es tut mir wahnsinnig leid, dass die letzten Tage nichts mehr von mir kam, aber bei mir herrscht momentan Dauerstress, und wenn gerade mal Ruhe ist, bin ich ganz froh einmal durchatmen zu können....

Ich dachte aber, heute wird es mal wieder Zeit ein Lebenszeichen von sich zu geben. Ich werde auch nicht so ausführlich über ein politisches Thema schreiben wie letztes mal, sondern euch ein weiteres meiner Gedichte präsentieren, ich hoffe es gefällt euch und überbrückt ein wenig die Zeit bis ich wieder etwas freier bin.

Bis dahin, liebe Grüße aus meiner Welt.







                                                     Ich habe gar nicht viel,
                                                     nur das, was ich verdiene.
                                                     Ich will gar nicht viel,
                                                     nur das, was ich brauche.

                                                    Ich wünsche mir gar nicht viel,
                                                    nur eine andere Welt.
                                                    Ich träume gar nicht viel,
                                                    nur von einer ruhigen Nacht.

                                                    Ich lache gar nicht viel,
                                                    nur mit verdrängter Wut.
                                                    Ich weine gar nicht viel,
                                                    nur in einem schweren Moment.

                                                    Ich rede gar nicht viel,
                                                    nur will ich, dass es stimmt.
                                                    Ich schweige gar nicht viel,
                                                    nur höre ich gut zu.

                                                    Man sieht mich gar nicht viel,
                                                    nur wenn man mich braucht.
                                                    Ich sehe gar nicht viel,
                                                    nur jedes Detail.

                                                    Ich hasse gar nicht viel,
                                                    nur das, was mich stört.
                                                    Ich liebe gar nicht viel...


                                                    nur dich.




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Freitag, 5. April 2013

Mal was politisches...

Hallo ihr lieben!

Heute möchte ich mal wieder über ein ernstes Thema schreiben, über dass man vielleicht auch in den Kommentaren mal Diskutieren kann.
Ich will auch von vornherein sagen, dass ich hierbei mein Augenmerk nicht darauf legen werde sachlich zu bleiben, sondern ich durchaus auch meine Meinung mit einbringen möchte.

Also zum Thema: Es geht um ein Video der Sendung Panorama, in der es um Beate Zschäpe, eine der NSU-Terroristen geht. Es geht in dem Video darum, wie sie im Untergrund lebte und dort auch Freunde fand, die im Video auch zu Wort kommen.
Im Anschluss werde ich noch einen Bericht verlinken, der mir auch aufgefallen ist, der ebenfalls in diese Neonazi-Problematik passt, auf den ich aber nicht so ausführlich eingehen werde, auf den man sich in den Kommentaren aber gerne beziehen darf.

Bevor ich weiteres zum Video sage, schaut es euch besser selbst ersteinmal an:

http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2013/nsu257.html#

Ich möchte einmal die Perspektive auf die Familien der Opfer aus meiner Sicht näher beleuchten und einmal die auf Die Freunde von Beate Zschäpe.

Bei Familienangehörigen der Opfer ist mir etwas aufgefallen, wo es eventuell Diskussionsbedarf geben wird.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie vor der Kamera besonders sachlich argumentiert haben, sondern eher Mitleid erregen wollten und mehr an die Emotionen als an den Verstand der Zuschauer appelliert haben. Ich meine damit zum Beispiel die Geschichte, dass sie noch häufig zu dem Baum gehen, wo sie das Blut abgelegt haben, oder dass der Sohn des einen Opfers berichtet, dass er nur so lange im Koma lag, weil er Abschied nehmen wollte.
Es steht außer Diskussion, dass diese Menschen sich in tiefer Trauer befinden und das auch zu Recht, aber in einem Bericht, der dazu dient eine Meinung über diese Geschehnisse zu vermitteln, sollte man meiner Meinung nach sachlich bleiben. Da es in dem Bericht aber nicht hauptsächlich um die Opfer und ihre Familien geht, möchte ich mich darin jetzt nicht verlieren und lieber noch etwas zu den "Freunden" der Beate Zschäpe sagen.
Das Milieu in dem Frau Zschäpe sich bewegte gehörte, und so wird es auch im Bericht dargestellt, gesellschaftlich den unteren Schichten an (was jetzt keinerlei Wertung oder Verallgemeinerung sein soll, falls sich jemand angegriffen fühlt). Das erschreckendste war für mich zu sehen, welche Sympathien diese mit der rechten Szene hatten, welche Ausländerfeindlichkeit dort vorherrschte.
Sie sagen von sich selber, nicht mal Nachrichten zu schauen und verurteilen die Menschen, die nach Deutschland kommen, weil sie sich hier eine bessere Perspektive erhoffen. Die "Freunde" von Beate Zschäpe verurteilen diese Menschen, ohne irgendwelche Hintergründe zu kennen, ohne zu wissen, aus welchen Elend sie eigentlich fliehen mussten.
Ich will Meine Meinung nicht noch weiter ausformulieren, um genug Spielraum für Diskussionen zu lassen, ohne einen zu eingeschränkten Rahmen.

Zum Abschluss noch kurz der Artikel, über den ich gestolpert bin, den ich euch nicht vorenthalten will:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/dresden-lothar-koenig-wegen-schweren-landfriedensbruchs-vor-gericht-a-892566.html

Ganz kurz: In dem Bericht geht es um einen Pfarrer, der nun vor Gericht steht, weil er gegen einen Nazi-Aufmarsch demonstriert hat, das hat auf jeden Fall auch Diskussionspotenzial.
Wird er zu Recht oder zu Unrecht angeklagt?
Sollten sich Menschen in geistlichen Ämtern derart politisch engagieren?
Was wäre wenn sich ein Geistlicher für die rechte Szene aussprechen würde?

Lasst euren Gedanken in den Kommentaren freien Lauf.
Liebe Grüße aus meiner Welt.




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Mittwoch, 3. April 2013

Wir sind glücklich?

Hallo ihr lieben!

Ich möchte heute mal die Gelegenheit dazu nutzen, um über den Namen dieses Blogs aufzuklären.
Der Titel "Wir sind glücklich?" ist ursprünglich der Titel eines Albums des Künstlers Gtuk. Am Ende dieses Posts werdet ihr einen Song von ihm finden.

Vorweg: Die Musik die er macht ist... sehr eigenwillig. Man muss seine Songs nicht mögen.
Als ich ihn zum ersten mal gehört habe, habe ich mich auch gefragt was das denn eigentlich soll, aber als ich mich ein wenig reingehört habe und mir die Texte angesehen habe, mit ihrer simpelsten Tiefgründigkeit, fand ich seine Musik zumindest interessant.

Naja kommen wir wieder Zum Namen dieses Blogs....
Ich Fand den Namen "Wir sind glücklich?" wirklich interessant. Mir viel zuerst auf, das man es als Frage ja eigentlich als 'Sind wir glücklich?" formulieren müsste, außerdem wäre der Satz 'Wir sind glücklich' eine einfache Aussage bzw. 'Wir sind glücklich!' eine klare Stellungnahme gewesen.
Warum also das Fragezeichen?
Diese kleine Kurve, die aus dem Ausrufezeichen ein Fragezeichen macht, verändert die Komplette Bedeutung des Satzes, dieses kleine Detail transformiert ihn von einer fest verankerten Meinung zu einer zweifelhaften Fragestellung.
Vielleicht soll es eine Fragestellung an sich selber sein - Sind wir wirklich glücklich?

Warum habe ich also genau diesen Titel gewählt?

Ich habe es oft erlebt, dass man sein Unglück, seine Trauer eine Zeit lang vergessen kann, wenn man einen positiven Moment durchlebt, diese Trauer danach aber wieder zurück kehrt. Auf Dauer kann einen diese im Innern fortwährende Trauer stark beeinträchtigen, deshalb denke ich, dass wir uns alle mal öfter fragen sollten ob wir wirklich glücklich sind.

Wenn nicht: Verändert was euch stört! Es ist einfacher als es klingt.

Liebe Grüße aus meiner Welt.





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Dienstag, 2. April 2013

Hin und Her

Hallo ihr Lieben!

Für heute hab ich ein Gedicht von mir ausgesucht, dass einige vielleicht zum Nachdenken anregt.

Es richtet sich sowohl an die, die über das ganze Feiern und den Rausch der Nacht, ihr Leben mit seinen Pflichten vernachlässigen.
Es richtet sich aber genauso an die Menschen, die ihr Leben auf eben diese Pflichterfüllung ausgelegt haben und scheinbar vergessen haben, worauf es eigentlich ankommt...

Vielleicht schaut ihr am besten selbst, einmal auf das Gedicht und einmal auf euer Leben.
Und denkt daran: Nehmt das Leben bloß nicht zu ernst!

In diesem Sinne, liebe Grüße aus meiner Welt.






                                                Hab keine Karre,
                                                hab nur mein Board.
                                                Hab kein Geld,
                                                hab nur mein Wort.

                                                Bin immer noch hier,
                                                auf der Straße zuhaus.
                                                Scheiß Leben,
                                                muss hier endlich raus.

                                                Spaß und Alkohol,
                                                muss das immer sein?
                                                Später, in 20 Jahren,
                                                arm und allein?

                                                Doch das Leben an sich,
                                                es ist schon ernst genug.
                                                Drum änder ich mich nicht,
                                                und hebe meinen Krug.

                                                Hat man niemals Spaß,
                                                was hat man dann vom Leben?
                                                Geld in der Tasche,
                                                und doch Alles weg gegeben.

                                                So sitze ich hier,
                                                schreibe ein Gedicht.
                                                Was ist der richtige Weg?
                                                Und was ist er nicht?



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ACH ÜBRIGENS:
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geht dazu einfach auf:

Wir sind glücklich?


Montag, 1. April 2013

Wind of change

Hallo ihr lieben!

Den heutigen Post möchte ich mal einer Seite widmen, die ich seit ACTA sehr häufig besuche.
Es handelt sich hierbei um

http://avaaz.org/de/

Auf der Seite heißt es:
"Avaaz gibt Millionen von Menschen aus aus allen Gesellschaftsschichten eine Stimme, um dadurch auf dringende internationale Themen Einfluss zu nehmen: den Schutz der Umwelt, die Achtung von Menschenrechten sowie die Verminderung von Armut, Korruption und Krieg. Avaaz nutzt das Internet, um Tausende von individuellen Aktionen zu bündeln, um mit vereinten Kräften für das Gemeinwohl einzutreten."

Natürlich erntet avaaz.org auch einiges an Kritik (was durchaus verständlich ist, wenn man betrachtet mit wem sie sich anlegen).
Häufig wird kritisiert, dass avaaz.org den Menschen vorgaukeln würde, man könne mit einem Klick die Welt verändern. Durch diese Einfachheit sei einweiteres Hinterfragen der Aktionen nicht weiter gegeben.
Dazu kann ich von meiner Seite aus nur sagen, dass avaaz.org hauptsächlich Petitionen durchführt und die angesprochenen Kritikpunkte nicht nur Merkmale der Online-Petitionen sind, sondern auch in der analogen Form zu finden sind.
Eine klassische Petition mit dem Kugelschreiber zu unterschreiben ist nun wirklich nicht mehr Arbeit als seine E-mail Adresse in die Online-Petition einzutragen. Und auch was das hinterfragen angeht... Man muss sich natürlich, wie bei der klassischen Petition selbst informieren, worum es eigentlich geht.


Ich denke, wer in der Lage ist die dort angesprochenen Probleme zu verstehen, der wird auch nicht glauben durch seinen Mausklick gleich die ganze Welt verändern zu können.

Allerdings ist es avaaz.org so möglich, einfach und schnell auf wichtige Probleme unserer Welt aufmerksam zu machen.
Letztendlich bin ich der Meinung, dass allein das Weltbild und die Idee einer Form der Gesellschaft, die diese Seite vertritt, bereits Grund genug ist, mal einen Blick zu riskieren.

Wer auf den Geschmack gekommen ist, einfach mal  http://www.avaaz.org/de/ besuchen und ein wenig umsehen.

In diesem Sinne, liebe Grüße aus meiner Welt




Sonntag, 31. März 2013

Alter Schinken

Hallo ihr lieben!

Wie bereits angekündigt, werde ich in diesem Blog auch einige meiner Gedichte veröffentlichen.

Das Gedicht was ich zum Anfang rausgesucht habe, ist schon relativ alt und ich denke zu dessen Aussage muss ich nicht viel weiter sagen. Wenn euch das Gedicht gefällt, lass doch mal einen Kommentar da.




                                                                Zwei Teile


                                        Der eine Teil, er ist weiß, war lange versteckt,
                                        vorm Leben verheimlicht, wurde er einst entdeckt.

                                        Vom anderen Teil, so undenkbar bunt,
                                        vom Leben bemalt, mutig, stark und gesund.

                                        Sie passt ganz genau die Stelle die brach,
                                        eins an das Andere, doch keiner hilft nach.

                                        So sehr verschieden und doch gleich so eins.
                                        zusammen so viel und alleine doch keins.

                                        Sie gehören zusammen, man erkennt es erst,
                                        beide beinander, sie ergeben ein Herz.


Auf dem Weg

Erstmal hallo!

Schön, dass du dir die Zeit nimmst, das zu lesen, von dem ich mir denke, dass es vielleicht interessant sein könnte, es niederzuschreiben.

Dieses 'Projekt: Blog' ist für mich (hoffentlich) eine Möglichkeit, den Dingen, die mich beschäftigen, oder auf die ich aufmerksam machen will, ein Sprachrohr zu verleihen, welches vielleicht den einen oder anderen unterhält, interessiert oder einfach nur nachdenklich macht.
Außerdem würde ich meinen Blog gerne auch dazu nutzen, meine kreativen Arbeiten zu veröffentlichen, dabei handelt es sich hauptsächlich um Gedichte und Bilder. Da ich diese allerdings in nur sehr unregelmäßigen Abständen produziere, lohnt es sich nicht, eine eigene Seite dafür zu gestalten. Ich fänd es aber schade, wenn diese auf meinem Rechner vergammeln würden, ohne das sie je einer zu Gesicht bekäme.
Wie häufig ich Dinge posten werde, kann ich noch nicht sagen, das hängt für mich stark davon ab, wie groß die Resonanz sein wird und wie sehr mir dieser Blog als Ausdruck dienen kann.

So viel zur Aufgabe die ich mir hiermit gestellt habe... Nun noch ein paar Worte zu mir, da ich selbst nicht komplett in der Anonymität versinken will.
Ich selbst würde mich als sehr offen aber gleichzeitig als sehr kritisch beschreiben. Für neue Dinge bin ich eigentlich immer zu haben, hinterfrage es aber in der Regel, ohne mir meine Meinung nach dem ersten Blick zu bilden. Vielleicht passt das Wort 'Querdenker' ganz gut, auch wenn ich zugeben muss, dass dabei nicht immer gute Ideen herauskommen. Mal sehen, was das Bloggen für eine ist.
Ich bin was das Bloggen angeht ein Neuling, durch und durch. Ich habe weder vorher Blogs geschrieben, noch habe ich großartig andere Blogger verfolgt.
Auch wenn sich dies jetzt zu Anfang als Hinderniss herausstellen sollte, hoffe ich, dass diese Unvertrautheit ausgeglichen wird, durch unkonventionelles, unvoreingenommenes Denken und Schreiben. Ich bin selbst sehr gespannt, was am Ende aus diesem Blog wird.

Wenn du das liest, lass mir ruhig ein Feedback da. Solange die Kritik konstruktiv bleibt, versuche ich gerne, diese in weitere Posts einzubringen.

Bis dahin, liebe Grüße aus meiner Welt.