Mittwoch, 3. Juli 2013

Teil I

Einleitung:
Um mal wieder regelmäßiger neue Sachen zu Posten, habe ich mir überlegt eine Kurz- bzw. Fortsetzungsgeschichte zu schreiben. Nach und nach werde ich also neue Teile dieser Geschichte hochladen. Ich hoffe euch gefällt's und es darf auch gerne darüber spekuliert werden, wie es weiter geht. Hier also der erste Teil:


Teil I

Es war bereits 15:30 Uhr als Chris wach wurde. Er hielt es nicht für nötig sich einen Wecker zu stellen. Wozu auch an einem Samstag morgen? Es war eigentlich bereits Nachmittag, aber er hatte ja den halben Tag verschlafen, weshalb es sich für ihn jetzt erst wie Morgen anfühlte.
Er traute sich kaum seine Augen zu öffnen. Er spürte, wie einige Sonnenstrahlen in sein Zimmer schienen und sein Magen den gestrigen Abend wohl noch nicht ganz verdaut hat. Als er sich nach ein paar Minuten regungslosen Herumliegens endlich entschied seine Augen zu öffnen, war sich auch sein Kopf sicher, dass das letzte Bier schlecht gewesen sein muss.
Chris kannte die Situation. Er wusste wie man damit umgehen muss. Das wundert einen auch nicht, wenn man weiß, wie viel Erfahrung Chris bereits mit verkaterten Samstagen hat.
Trotzdem, so einen Morgen hatte er wohl noch nie... der Kater war zwar so stark wie sonst, allerdings waren es seine Erinnerungen es nicht annähernd. „Was habe ich getan“, fragte er, wohl wissend, dass niemand da war, der ihm antworten könnte.
Er forschte in seinem Gedächtnis und fand nicht besonders viel... Er findet einen Freitag Vormittag wie er ihn jede Woche erlebt, früh aufstehen, Arbeit im Büro und um 14 Uhr ab nach hause. Chris arbeitet die übrige Woche etwas länger, damit er Freitags früher gehen kann.
Auch der Abend war in seiner Erinnerung nicht außergewöhnlich. Ein ganz normaler Abend in der Stammkneipe. 'Zum speienden Rind' nennt sie sich. Gibt es schon seit dem Mittelalter, zumindest behauptet das der Besitzer. Die Inneneinrichtung war zwar nicht wirklich aus dieser Zeit, Passte aber doch in das alte, rustikale Ambiente des Lokals.
Chris erinnerte sich noch genau wie er mit seinen fünf Kumpels durch die massive Eingangstür ging, doch ab dann: Nichts mehr. Er wusste einfach nicht was passiert war.
Leicht nervös, des Unwissens wegen, suchte er nach seiner Kleidung. Er fand seine Hose in seinem Schlafzimmer auf dem Fußboden liegend. In den Taschen waren seine Geldbörse, Handy und Haustürschlüssel. Es war alles da, nur in seinem Portmonee fehlten 25€, was ihn aber nicht aus der Fassung brachte, er hatte schließlich eine Kneipe besucht und das nicht um dort kein Geld auszugeben.
Als er weiter suchte und schließlich das Hemd fand, das er den Abend zuvor trug, erschütterte ihn dieser Fund ein wenig mehr. Auf dem Hemd befanden sich 2 große Blutflecken und noch viele weiter kleinere Spritzer. Er inspizierte daraufhin seinen Körper. Er hatte keine Verletzung davon getragen, das Blut konnte also nicht von ihm Stammen.



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